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KALABRIEN - COSENZA (Meteo)

 

Cosenza, Hauptstadt der gleichnamigen kalabrischen Provinz, hat ca. 70.000 Einwohner. Die Stadt wird aufgrund ihrer glänzenden kulturellen Vergangenheit auch “kalabrisches Athen” genannt; auch heute ist sie noch ein Ort an dem Kunst und Kultur eine herausragende Rolle spielen. Cosenza liegt auf sieben Hügeln im Crati-Tal. Das Territorium der Provinz erstreckt sich fast über den gesamten mittleren und nördlichen Teil Kalabriens, von der ionischen Küste im Osten zu der thyrrenischen im Westen, vom Pollino-Gebirge zur Sila-Hochebene im Süden. Auch Ebenen sind in diesem Gebiet zu finden, wie z.B. die von Sibari, grosse Täler wie das Crati-Tal, Hügellandschaften und abwechslungesreichen Küstenstreifen von atemberaubender Schönheit.

Der historische Teil der Stadt weist das charakteristische Erscheinungsbild der antiken süditalienischen Orte auf, mit steil ansteigenden, engen und verwinkelten Gassen entlang der sich kleine Häuser und elegante Palazzi befinden. Das ganze Zentrum wird im Westen vom thyrrenischen Küstenstreifen abgegrenzt und im Osten von der Sila-Hochebene, auf der noch heute Wölfe leben, das Wahrzeichen der Stadt. Besonders interessant ist ein Besuch der Casali di Cosenza, eine Gruppe von Dörfern, die auf unterschiedlicher Höhe entlang des Crati-Tals liegen. Eines davon ist Montalto di Uffugo, ein Ort mit antiken Wurzeln und einem wunderschönen Dom aus dem Jahre 1227. Sehenswert ist auch die Abtei von Sambucina, ein von den Benediktinern um 1140 gegründetes Kloster, sowie die Kirche S. Giorgio a Rogliano, in derem Inneren sich wertvolle Schnitzereien befinden. Im Zentrum von Cosenza stellt die Piazza Campanella den Punkt dar, an dem sich der historische Stadtteil mit dem neueren Abschnitt trifft, der sich auf der Ebene am linken Ufer des Flusses Busento erstreckt. Im östlichen Teil des Platzes befindet sich die Kirche Chiesa S. Domenico, die im Jahre 1448 gemeinsam mit dem anshliessenden Kloster erbaut und im XVIII. Jahrhundert erneuert wurde.

Der aus dem XII. Jahrhundert stammende und im anschliessenden Jahrhundert nach gothisch-zisterzienischem Vorbild erneuerte Dom wurde ab dem Jahr 1748 im barocken Stil renoviert. Piazza XV Marzo mit den Bernardino Telesio und den Martyrern von 1844 gewidmeten Bronzetatuen liegt am Ende des Corso Telesio, gegenüber des Gartens der Gemeindevilla; la ornano il monumento bronzeo a Bernardino Telesio e quello ai Martiri del 1844.S. Francesco d’Assisi erreicht man zu Fuss über Corso Telesio. Das bedeutende Kloster stammt aus dem Jahre 1217 und nach einigen Erdbeben wieder aufgebaut. Auf dem Hügel Colle Pancrazio erhebt sich das Schloss hoch über der Stadt; es wurde von den Normannen erbaut, vielleicht auf bereits vorhandenen sarazenischen Bauten und anschliessend zuerst von Friedrich II. und dann von den Angioen vergrössert, die es zum königlichen Sitz aufwerteten.

 

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