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Manfredonia ist eine Gemeinde mit ca. 57.000 Einwohnern in der Provinz Foggia; sie liegt am gleichnamigen Golf, am südlichen Ende des Gargano. Das Territorium ist charakterisiert von der Küste mit flachen Sandstränden und dem gebirgigen Teil im Norden, der zum Nationalpark des Gargano gehört. Die Ortschaft ist bekannt und renomiert für traditionelle Veranstaltungen wie dem Karneval "Carnevale sipontino", die lokale Gastronomie, das Kunsthandwerk und die herrlichen ländlichen Anwesen im Umland.
Manfredonia ist ausserdem reich an Kunst, Kultur und Geschichte, die man in ihren Monumentenund archäologischen Stätten wiederfindet. Die Stadt verdankt ihren Namen Manfred von Hohenstaufen, Sohn von Friedrich II., der das alte Siponto, das 1223 durch ein Erdbeben zerstört wurde, im Jahre 1256 aus seinen Ruinen auferstehen liess. Später kam die Stadt unter die Herrschaft der d’Angiò und hielt 1528 den Angriffen der Franzosen stand, wurde aber später von den Ottomanen zerstört. Der Wideraufbau zog sich lange hin, mindsstens bis zum XIX. Jahrhundert.
Manfredonia beherbergt noch heute zahlreiche künstlerische und architektonische Zeugnisse wie z.B. das Schloss des Hauses Anjou-Plantagenet, das auch Sitz des archäologischen Museums ist und zahlreiche Kirchen, unter denen die Kathedrale, die Basilika "Santa Maria di Siponto" (aus dem XI. Jahrhundert) und die Abtei des Hl. Leonardo herausragen. Letztere hat die Besonderheit, dass am Mittag der Sonnwende (21. Juni) ein Sonnenstrahl durch eine kleine Rosette an der Fassade fällt und eine Rose mit 11 Blütenblätern auf den Boden zeichnet. Interessant ist ausserdem die Grotte "Grotta Scaloria" mit wunderschönen Stalaktiten. |
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